Höhere Fachschulen

Im Kanton Luzern gibt es ein vielfältiges Angebot an Bildungsgängen. Das aktuelle Angebot finden Sie unter folgender Seite (nach Kanton Luzern filtern).

Viele Höhere Fachschulen bieten Nachdiplomstudiengänge (NDS) an. Voraussetzung für die Zulassung zu einem NDS ist ein Abschluss auf der Tertiärstufe, also beispielsweise eines Bildungsganges einer Höheren Fachschule. Mit einem NDS können die Teilnehmenden eine vertiefte Spezialisierung erlangen. Der Abschluss führt zu einem eidgenössisch geschützten Titel. Da die NDS zum Weiterbildungsbereich gehören, werden sie vom Kanton finanziell nicht unterstützt.
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Der Kanton Luzern hat mit folgenden Höheren Fachschulen eine Leistungsvereinbarung und übt auf dieser Basis die Aufsicht aus:

ABB Technikerschule
AeB Schweiz, Akademie für Erwachsenenbildung
Campus Sursee, Bildungszentrum Bau
ARTISET Bildung - Gemeindeanimation
ARTISET Bildung - Sozialpädagogik
HFLU, Höhere Fachschule Luzern
HFT, Höhere Fachschulen für Führung und Tourismus
HFW, Höhere Fachschule Wirtschaft Luzern
HSO, Wirtschafts- und Informatikschule Schweiz  
IBAW, Institut für berufliche Aus- und Weiterbildung
KV Luzern Berufsakademie
SfB, Bildungszentrum für Technologie und Management 
SHL, Schweizerische Hotelfachschule Luzern
Sirmed, Schweizer Institut für Rettungsmedizin 
Teko, Schweizerische Fachschule 
Xund, Bildung Gesundheit Zentralschweiz

Für die Zulassung zu einer Höheren Fachschule wird eine abgeschlossene Berufslehre (EFZ) in einer einschlägigen Fachrichtung sowie Berufserfahrung vorausgesetzt. An manchen Schulen werden auch Aufnahmeprüfungen oder Zulassungsgespräche durchgeführt.
Die Zulassungsbedingungen sind in den Rahmenlehrplänen des Bildungsganges und auf den Webseiten der Schulen beschrieben.

Die Bildungsgänge können als Teilzeit- oder als Vollzeitmodell besucht werden. Teilzeit-Studiengänge dauern mindestens drei Jahre, Vollzeit-Studiengänge mindestens zwei Jahre.

Die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen werden vom Kanton Luzern, unabhängig vom Standort der Schule, subventioniert. Den Studierenden steht es somit frei, in welchem Kanton sie ein Angebot besuchen. Die kantonalen Beiträge fliessen direkt an die Schule. Die Studierenden profitieren durch tiefere Studiengebühren, welche auf der Webseite der Schule ausgewiesen werden.